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VielFalter – Magazin für Polyphonie

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    Sendung vom 30. Juni 2016

    Diesmal hören wir ein Gespräch mit Heino Stöver, Professor an der Fachhochschule Frankfurt am Main mit dem Schwerpunkt „Sozialwissenschaftliche Suchtforschung“ und geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung der Frankfurt University of Applied Sciences (www.isff.info). Den Kontakt stellten wir her anlässlich des 3. Alternativen Drogen- und Suchtbericht 2016. Dem Telefonat vorangestellt war der Text Gedanken zum Tag gegen Drogenmißbrauch\“.
    Die Musik in dieser Sendung stammt vom Wooden Street Syndicate aus Köln (siehe auch https://www.facebook.com/Woodenstreetsyndicate/)

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    \“Vielfalt nimmt Platz\“ – eine Aktion von Studierenden der EH Freiburg

    Live in der Sendung vom 23. Juni zu Gast waren eine Studentin der Sozialen Arbeit sowie Reinhard Lohmüller, Professor für Ästhetik und Kommunikation an der Evangelischen Hochschule (EH) in Freiburg um ihr diesjähriges Kunstprojekt \“Vielfalt nimmt Platz\“ vorzustellen.

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    Ihre Opfer nennen sie „Kunden“

    Ihre Opfer nennen sie „Kunden“

    Wenn Sie Dir alle Rechte nehmen
    indem sie es „mangelnde Eigenbemühung“ nennen,
    wenn Du ein Recht in Anspruch nehmen willst,
    und Dich dafür bestrafen
    (das nennen sie „Sanktionen“),
    und dich so aus der Gemeinschaft derer ausschließen,
    die Rechte haben,
    dann nennen sie das „Integration“
    und die Person, die das mit Dir macht,
    nennen sie „Integrationsfachmann“.


    Und ihre Opfer nennen sie „Kunden“.


    Diesen Ausschluß aus der Gruppe derer,
    die Rechte haben,
    bezeichnen sie auch als „Eingliederung“.
    Und weil es dabei um Menschenrechte geht,
    gehörst Du jetzt nicht mehr zu den richtigen Menschen.
    Jetzt nennen sie Dich „eingegliedert“.
    Und den Zwang,
    aktiv an Deiner Ausgliederung
    aus der Gemeinschaft der Menschen mitzuarbeiten,
    den nennen sie „Vereinbarung“.


    Und ihre Opfer nennen sie „Kunden“.


    Ihre Drohungen
    nennen sie „Rechtsfolgenbelehrungen“.
    Und ihre strafbewehrten Vorladungen
    nennen sie „Einladungen“.
    Zwangsarbeit nennen sie „Arbeitsgelegenheit“
    und „Jobangebot“
    und „Praktikum“
    und „Maßnahme“.
    Zwangsarbeit hat viele Namen 
im JobCenter.

    Und ihre Opfer nennen sie „Kunden“.

    Wenn sie Dir jeden Einfluß
    auf die Gestaltung Deines eigenen Lebens
    aus der Hand reißen wollen
    dann nennen sie das „Eigenverantwortung“.
    Und wenn Du Dich dem widersetzt,
    weil Du Dein Leben selbst gestalten willst,
    dann nennen sie Deinen Widerstand
    „mangelhafte Eigenmotivation“.


    Und ihre Opfer nennen sie „Kunden“.

    Und wenn Du diese Vorgänge anders nennst,
    dann zweifeln sie an Deiner geistigen Gesundheit.
    Und wenn diese Vorgänge Dich erschrecken,
    dann nennen sie es „mangelnde seelische Ausgeglichenheit“.

    Und wenn sie selber diese Vorgänge anders nennen,
    dann zweifelt man an ihrer geistigen Gesundheit.
    Und wenn sie selber Angst bekommen,
    dann nennt man sie „seelisch unausgeglichen.“

    Und ihre Opfer nennen sie „Kunden“.

    Nick

    Und ich erlaube die nichtkommerzielle Verbreitung, unter der Bedingung, dass der Text nicht verändert wird und ich, Nick N., als Autor genannt werde, und hier ist die vollständige Lizenz:
    http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode

    gefunden auf:https://jobcenteraktivistin.wordpress.com/2016/06/17/ihre-opfer-nennen-sie-kunden-nick-n/
    Quelle: http://www.chefduzen.de/index.php?topic=24678.msg244512#msg244512

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    Gespräch mit Kai Neumann vom Spendenladen Kenzingen

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    Zu Unrecht eingesperrt, behandelt und mit Neuroleptika geschädigt – Gespräch mit Herr W.

    Auf Betreiben der Großmutter, bei der damals lebte, wurde Herr W. in einer psychiatrischen Klinik eingesperrt und zwangsbehandelt – obwohl keinerlei Anzeichen für eine \’psychiatrische Erkrankung\‘ vorlagen. (siehe auch: http://gabriel-schaufelberger.de/w/ oder http://www.aerzte-pfusch.de/Opfer/07/20070703_Der_Fall_des_Herrn_W.html) Herr W. möchte gegen das Unrecht, das ihm angetan wurde, gerichtlich vorgehen und eine Entschädigung einklagen, für die gesundheitlichen Schäden, die durch die Behandlung verursacht wurden. Er prozessiert schon seit Jahren – bisher ohne Erfolg. Erst kürzlich wurde seine Klage auch vomBundesverfassungsgericht abgewiesen. Die Frage, seit wann er die Prozesse führt, stand am Anfang des Gesprächs:

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